Page 3 - Staleke Ausgabe 212, Winter 2018
P. 3

   UNTER DER STALEKE
WINTER 2018 | 3
Liebe Leserinnen und Leser,
betrachten wir einmal ganz in Ruhe das Titelbild von Frau Dr. Prollingheuer aus Drift- sethe, aufgenommen Im Graben am Bogen, auf dem Weg zum Ruschort.
Da gibt es sicherlich Leute, die diesen Anblick trostlos finden? Das Foto strahlt Ruhe aus. So empfinde ich es. Bestimmt braucht es norddeutsches Gemüt, wenn man dieses Foto sehr beruhigend findet. Hier ist die Natur noch in Ordnung. Einfach längere Zeit auf das Bild schauen und auf sich wirken lassen.
Moin, Winter!
Tschüüss Sommer
und Herbst.
Wir hatten genug Sommer, Gott war das schön! Danke dafür. Nun bereiten wir uns auf Wolken vor, sind gerüstet für Himmelsdramen wie Gewitter und auf ein büsch’n „Steife Brise“. Muss ja nicht gleich Sturm sein.
Bei dem Titelbild findet der Betrachter einen wunderschönen Platz in der Natur. Ich bin davon überzeugt, dass die Stimmung welches das Foto aussagt, Teil unserer ländlichen und norddeutschen Identität ist. Und wenn dann Sturm aufkommt, bin ich trotzdem beruhigt und entspannt. Das stehen wir durch, wie immer und etwas Standfestigkeit ist sehr gut, gerade jetzt in der augenblicklichen schrägen Welt.
Und noch etwas: Tschüss ist etwas Schönes, ein tolles und vertrautes Wort und das heißt auch: Auf Wiederseh’n.
In diesem Sinne winken wir unseren tollen Freunden, dem Sommer und dem Herbst hinterher und sagen ganz klar „Tschüüss Sommer und Herbst“.
Ich wünsche allen Lesern unserer Heimatzeitung einen schönen Winter, ein wunder- schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben. Außerdem ein gutes und zufriedenes Jahr 2019. Und von dieser Stelle gesagt und das liegt mir sehr am Herzen:
Bleiben Sie gesund und immer fröhlich! Ihr Gerhard Wüst
EDITORIAL
  Wenn draußen wird‘s schon eisig kalt, das Christuskind, es kommt schon bald!
HENRIETTE HENRUS


















































































   1   2   3   4   5