Page 38 - Staleke Ausgabe 201, Frühjahr 2016

Wersabeer Theaterspieler starten in die neue Saison
ne. „Die ist um Einiges breiter und auch vom Publikum besser einzusehen“, sagt Jürgen Bol- te, der auch schon lange dabei ist und in diesem Jahr spielfrei hat. Aber er ist wie viele andere Vereinsmitglieder hinter den Kulissen aktiv. Die alte Büh- ne war noch aus dem alten Tanzboden der ehemaligen Gastwirtschaft Dhem zusam- mengezimmert worden und hatte den Spielern 35 Jahre gedient. Zum ersten Mal auf der neuen Bühne spielen wer- den Jeanny Cammann, Jule Henke, Jürgen Schwoge, Dirk Haaren und Andreas Metzner. Dirk Haaren war auch schon bei der Aufführung von 2001 dabei und spielt in der dritten Generation mit. Bereits sein Großvater und seine Mutter standen in Wersabe auf der Bühne. Zum ersten Mal spielt Andreas Metzner mit. Jeanny
Cammann ist das dritte Mal dabei, und Jule Henke feiert ihr zehnjähriges Bühnenju- biläum. Vorsitzender Jürgen Schwoge ist seit 1985 dabei. So stehen wieder „alte Hasen“ auf der Bühne, und das Publikum kann sich auf unterhaltsame Vorstellungen freuen, wenn es um den Schmuggel von min- derwertigem Rindfleisch geht und einem Ermittler, der die Sache aufdecken will. s Otto Baur
AUF EINEN BLICK
uKomödie: „Pansen, Walzer und Agenten“ von Bernard Fathmann
Vorstellungen in der Offenwar- dener Schützenhalle am Freitag und Sonnabend, 22. und 23. April, jeweils um 20:00 Uhr und Sonntag, 24. April, 14:30 Uhr, mit Kaffee und Kuchen
WERSABE. Die Proben der Wersabeer The- aterspieler für ihr aktuelles Stück lau-
fen auf Hochtouren. „Pansen, Walzer und Agenten“ heißt die Komödie von Bernard Fath- mann, die sich die Laienspieler
Muttersprache nicht unbe- dingt Voraussetzung ist. Das kommt dann von ganz allein“, so Schwoge (Kontakt Tel. 0171 3271120). Seit der Erstauffüh- rung dieser Komödie vor 15 Jahren ist viel Wasser die Weser hinunter gelaufen, und es hat
Ein Szenenfoto von der ersten Aufführung von „Pansen, Walzer und Agenten“ 2001, noch in der Wersabeer Grundschule
für diese Saison ausgesucht ha- ben. Mit diesem Stück haben sie schon 2001 große Erfolge erzielt. „Mit zwei Frauen- und drei Männerrollen passte das ideal zu unserer aktuellen Be- setzung“, sagt Jürgen Schwo- ge, der Vorsitzende des Thea- tervereins. „Wir können aber immer noch neue Mitspieler gebrauchen, wobei „Platt“ als
sich einiges verändert. Damals fanden die Vorstellungen noch in der Grundschule in Wersa- be statt, und man war mit den Aufführungen auf die Osterfe- rien angewiesen. Als der Verein dann 2005 sein 25jähriges Jubi- läum feierte, wechselte man in die Schützenhalle in Offenwar- den. In diesem Jahr „gönnte“ sich der Verein eine neue Büh-
Gemeinsam blättern die aktuellen Darsteller in alten Zeitungsausschnitten aus der 36jährigen Geschichte des Wersabeer Theatervereins
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