Page 35 - Staleke Ausgabe 206, Sommer 2017
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siedlung mit Namen Bremen ausgeübt und dabei den Dop- pelschlüssel zu ihrem Wappen gemacht hatten 
Das erzbischöfliche Wappen an der Burg zu Hagen: Dessen Herzstück zeigt den Doppelschlüssel
Ein Schlüssel hingegen ist erst- mals im Jahre 1366 auf dem Bremer Stadtsiegel zu sehen; zu einer Zeit, als die Bremer Kauf- mannschaft längst zu einem ernsthaften Rivalen der erzbi- schöflichen Stadtherrschaft ge- worden war  Dieses nun offizi- elle Bremer Stadtwappen blieb bis 1833 das gültige Siegel und zeigt neben dem Kaiser statt des Bremer Erzbischofs jetzt den Apostel Petrus mit „sei- nem“ Schlüssel 
men die Kaufleute ein kleines Siegel zur Beglaubigung amt- licher Schreiben in Gebrauch („Sekret-Siegel“)  Auf ihm ist zum ersten Male der Schlüssel (mit links gewandtem Bart) in einem Wappenschild zu se- hen 
1366 – das kleine Siegel als „Geschäfts- siegel“ des Rates
Mit Beginn des 15 Jahrhun- derts wird der Schild mit dem Schlüssel und seinem nach links gewandten Bart immer häufiger mit „Schildhaltern“ dargestellt, zunächst mit zwei Engeln, später, und dann im- mer häufiger, mit zwei Löwen, die ihre Köpfe mal dem Schild zu- und mal abwenden  (Anm : In der Wappenkunde wird die Richtung auf dem Schild stets aus der Sicht des Schildträ- gers angegeben ) Gültig bis auf den heutigen Tag ist die einander abgekehrte Haltung der Löwenköpfe; ebenso wie die fünfzinkige Krone auf dem Wappenschild, ein ab 1650 ge- zeigtes Zierstück der Kaufleute in der Stadt Bremen 
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1366 – ein Schlüssel für die „Stadt“ Bremen
Das Stadtsiegel wurde von der
selbstbewussten Bremer Kauf-
mannschaft geschaffen, nach-
dem sie mit Hilfe der Olden-
burger Grafen einen Aufstand
der in den Rat der Stadt drän-
genden Handwerker niederge-
schlagen hatten, die ihrerseits
vom bremischen Erzbischof
(Albert II ) unterstützt worden
waren  Fortan galt der eine
Schlüssel als Zeichen des städ-
tischen Widerstands gegen
die geistliche Vorherrschaft
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des Erzbischofs und auch des
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